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INTERSTELLAR 2 2 7

INTERSTELLAR 2 2 7 betrachtet jeden Wirkungs-Ort als integralen Bestandteil, den es zu erkunden und zu verwandeln gilt. Raum, Licht und Kostüm bekommen in den Musiktheaterproduktionen des Ensembles besondere Aufmerksamkeit. Daher sehen sich die beiden Musikerinnen als Weltenbauerinnen, bis hin zu außer-irdischen Wesen, die aus der Ferne den Blick aufs Ganze werfen und ihm mithilfe von Klang und Choreographie Ausdruck verleihen.

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Seit 2017 arbeitet INTERSTELLAR 2 2 7 mit dem Szenographen Norbert van Ackeren zusammen. In der Produktion DOUBLE SPACE (2022) beispielsweise verortete van Ackeren die beiden Musikerinnen in zwei sich gegenüberstehenden Räumen. Dem Publikum wurde in diesem Spannungsfeld die Einladung ausgesprochen, Perspektiv-Wechsel vorzunehmen und gewohnte Stand-Orte zu verlassen. 

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Das Kostüm hat in den vorangegangenen Produktionen von INTERSTELLAR 2 2 7 mehr und mehr an Bedeutung gewonnen. Um das Bühnengeschehen atmosphärisch zu unterstützen, den Inhalt der Performance zu intensivieren und auch, um den Raum zum Musiktheater hin zu öffnen. In #doublespace (UA 2019) beispielsweise gibt es Kostüme aus festem Plastik (Hosenbein, Jacke, Armteil) und Tüllstoffen (Umhang, Schal), Plateauschuhe und obskure Masken, die ihre Gesichter bedecken. In Himmelhaut (UA 2021) und DOUBLE SPACE (UA 2022) sind es Kopfbedeckungen (Gummikappen) verbunden mit sensorischen Stirnlampen und integrierten Licht- und Audioinstrumenten.

 

Aktuell ist ein neues Musiktheaterprojekt in Arbeit.

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NEULAND VOL 2 / PRODUKTION HIMMELHAUT

Musik trifft Tanz, trifft Bildende Kunst und Fotokunst, trifft Video, Lyrik und Design: In einer neuen Auflage des 2021 erfolgreich gestarteten Formats ›Neuland‹ rückt die Tonhalle Düsseldorf im Rahmen des Schumannfestes wieder Musik made in Düsseldorf ins Rampenlicht.

 

Barbara Schachtner: Gesang, Stimme, Elektronik

Dorrit Bauerecker: Akkordeon, Effektgeräte, Stimme

Norbert van Ackeren: Szenographie

Swantje Lichtenstein: Titel & Text

DOUBLE SPACE

An jedem Konzert-Ort betrachtet INTERSTELLAR 2 2 7 den bespielten Raum als integralen Bestandteil, den es zu verwandeln gilt. So entsteht ein neuer Erfahrungsraum, eine Erkundungsreise in Licht und Schatten, Text und Raum, im Ineinander von Improvisation und Komposition. In DOUBLE SPACE werden die Energieflüsse der beiden Weltenbauerinnen durch das Wirken von Norbert van Ackeren (Szenografie) und Christina C. Messner (Komposition) potenziert. 

INTERSTELLAR 2 2 7 verbindet eigene Improvisationen sowie Kompositionen u.a. von Christina C. Messner (UA), Gustav Mahler, Cathy Berberian und Oxana Omelchuk mit Texten von Charles Bukowski, Swantje Lichtenstein und Frank Alkämper.

(Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen + Landesmusikrat NRW)

VORGLÜHEN „Who`s Afraid Of…“

Im Vorfeld des Musiktheaterfestivals SPARK (ORBIT 2024) versammelt die künstlerische Leitung – Christina C. Messner und Sandra Reitmayer – gemeinsam mit ON Neue Musik 6 Kurzperformances, die auf der Bühne und im Kinoraum der Alten Feuerwache Köln im Rahmen von VORGLÜHEN #1 am 7.Oktober 2021 zu erleben sind.

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„Whos’s Afraid Of“: INTERSTELLAR 2 2 7
mit Norbert van Ackeren/ Szenographie

Der Kinoraum ist der poetische Ort, in dem aus Licht eine Illusion entsteht, die wir in der Gemeinschaft mit den Anderen erleben können. In der szenographischen Ausarbeitung bezieht sich Norbert van Ackeren auf das Tafelbild „Who’s Afraid of Red, Yellow and Blue“ von Barnett Newman. So, wie das Tafelbild den Betrachter wie einen Raum umfängt und zum dreidimensionalen Bild wird, spielt die Musikperformance mit der Kraft des Raums. Dabei sehen sich die beiden Musikerinnen von INTERSTELLAR 2 2 7 als Weltenbauerinnen. Sie erschaffen neue Räume und neue Blickwinkel in einem wohl vertrauten Raum. Die so geschaffenen ungewohnten Zwischenräume werden mit Kompositionen von Tom Johnson, Karlheinz Essl und John Dowland gefüllt und mit Improvisationen, Texten und performativen Elementen verwoben. Dabei kommen sowohl elektronische Klangerzeuger zum Einsatz als auch Stimme, Gesang und Klänge von Akkordeon und Toypiano.

#doublespace    

SENIC SOUND ORGANISMS

Ein Spiel mit der Wahrnehmung reeller und virtueller Raumdimensionen. Die zwei Musikerinnen von INTERSTELLAR 2 2 7
als Weltenbauerinnen. Extraterrestrische Wesen mit besonderen Fähigkeiten und eigenen Codes, Zurückkömmlinge in Mission.
Mit ungewöhnlichen Klängen bringen sie die neugeschaffenen Räume Scenic Sound Organisms zum Leuchten.

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INTERSTELLAR 2 2 7 hat mit den Komponisten Christina C. Messner und Roman Pfeifer zwei Verbündete für die Mission gefunden.
Musik und Text weiterer Schöpfer*innen fließen in diese elektrisierende Performance aus Musik, Choreographie und
Licht mit ein.

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INTERSTELLAR 2 2 7: Künstlerische Leitung / Ausführende

Monika M. Kozaczka: Produktionsleitung
Wolfram Lakaszus: Entwicklung des Sensorsystems
Norbert van Ackeren: Szenographie
Sabine Seume: Dramaturgie / Choreographie
Sophia Spies: Kostüm
Ronald Schwandt: Klangregie
Roman Sroka: Lichtdesign

 (Gefördert von NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Kunststiftung NRW, Kultursekretariat Wuppertal, Kulturamt der Stadt Köln, Künstler-Union-Köln (KUK))

SUPERNOVA

Ein choreographierten Konzert dass die SUPERNOVA aufleuchten lässt: Mit Überzeichnungen, poetischen Momenten und humoristischen Ansätzen schaffen sie ihren eigenen interstellaren Raum, in dem die Explosivität des musikalischen und theatralischen Augenblicks zum Ausdruck kommt. Sie beleuchten das ständige Lassen, das uns täglich widerfährt; ob es ein Abschied, ein Versagen oder ein Erkennen ist. Sie stellen vermeintliche Gegensätze zueinander und öffnen neue Räume der Erfahrung. 

 

Barbara Schachtner: Stimme, Gesang, Looper, Video 

Dorrit Bauerecker: Klavier, Akkordeon, Toypiano, Melodika 

Sandra Reimayer: Ablaufregie

Sabine Seume: Coachen in Choreographie

Norbert van Ackeren: Bühneneinrichtung

 

(Gefördert von Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen, Kulturamt der Stadt Köln, Künstler-Union-Köln und Kölner Kulturpaten e.V.,

in Zusammenarbeit mit ON-Neue Musik Köln und Theater der Keller)

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